Black Widow Shooting

Als großer Fan von Marvel Filmen kam mir die Idee, ein Action-Shooting im Foto-Studio zu veranstalten. Es sollten Bilder entstehen, wie man sie auf Kino-Plakaten und auf Covern findet.

Outfit

Zu meiner Superheldin gehörte selbstverständlich auch ein entsprechendes Outfit. Es bestand aus einem Jumpsuit, Stiefel, Handschuhe und natürlich auch ein Gürtel mit Oberschenkelholstern inkl. Pistolen.

Lichtsetting

Für das Shooting im Studio wurde ein klassisches Lichtsetting verwendet. Ein frontales Führungslicht bestehend aus einem Blitz mit einem Beauty Dish als Lichtformer leuchtet das Model von vorn aus.

Links und rechts hinten befinden sich zwei Striplights, die zum einen den Hintergrund etwas aufhellen und zum anderen Streiflichter auf dem Model erzeugen und das Model konturieren.

Posing

Was wäre ein Action-Cover-Shooting ohne die richtigen Posen? Sie sollten auf jeden Fall sehr dynamisch und körperbetont sein, um das Foto zum echten Hingucker zu machen. Die oberen Abbildungen zeigen eine kleine Auswahl von möglichen Posen, die für dieses Shooting in die engere Auswahl kamen.

Bildbearbeitung

Nach der grundlegenden Retusche wie das Beseitigen von Knittern auf dem Papier-Hintergrund und dem Entfernen von Fußabdrücken auf dem Boden wurde der Hintergrund eingefügt. Um das aufwendige Freistellen des Models zu ersparen legt man den neuen Hintergrund über die Ebene des Models und stellt die Füllmethode auf „weiches Licht“.

Dieser Modus verzeiht so einiges, er funktioniert aber nur, wenn der neue Hintergrund und das Ausgangsbild ganz spezielle Voraussetzungen bei Farbe und Helligkeit erfüllen.
Nun wird das Model ausmaskiert und über die Maske zurück ins Bild gemalt.

Mit Dogde & Burn wurden helle Bereiche aufgehellt und dunkle Bereiche abgedunkelt. Als Effekte legte ich „Flairs und Partikel“ über das Bild.

Über den Öl-Filter bekam das Foto einen illustrativen und mit Hilfe der selektiven Farbkorrektur letztlich seinen finalen Bildlook.